Mein Name ist Hugo, Hugo vom Hirschberg. Meine Eltern Feli und Gustl, leben schon seit Jahren bei der Züchterfamilie Purkart in Franken. Dort bin auch ich zur Welt bekommen.
Mein Vater Gustl ist der Zuchtrüde im Hause Purkart. Na ja, jedenfalls habe ich auch ihm zu verdanken, dass es mich gibt.
Bei uns im Welpenzimmer war immer was los: Wann ich wollte gab es jemanden zum Spielen, Raufen und Kuscheln. Doch mit der Zeit verschwanden meine Geschwister und an dem Abend an dem mich meine Menschen-Mutter in die Badewanne steckte, hätte ich gleich ahnen müssen, dass sich mein Leben bald ändern würde.
So ein menschliches Rudel ist ja wirklich ganz praktisch, wenn sie bloß nicht so zimperlich wären. Gut, ich gebe es ja zu, die Sache mit dem weißen Teppich gleich am ersten Tag, war vielleicht wirklich nicht so nett von mir. Aber inzwischen ist der Teppich eh weg… zu viele Pinkelflecken, sagt mein Frauchen. Komischerweise verschwinden immer mehr Sachen aus dieser Menschen-Wohnung
Die Schuhe beispielsweise, auf denen man so prima rumkauen konnte – einfach weg! Frauchen hat sie in den Müll geworfen. Apropos Kauen: Das mache ich am liebsten! Dass Menschen aber auch solche Weicheier sind, hätte ich ja nicht gedacht. Jedes Mal, wenn ich mal so ganz zärtlich an der Hand von Frauchen knabbern will (ist bei uns Hunden ein Zeichen der Liebe und des Vertrauens), quickt sie wie ein Ferkel, dreht sich um und sagt „nein“. Ich kann das gar nicht glauben, dass sie so empfindlich ist. Meinen Geschwistern hat das immer gefallen. Na egal, ich werde es bei nächster Gelegenheit gleich nochmal versuchen, vielleicht gewöhnt sie sich ja noch daran…
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